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Hier finden Sie die aktuellsten Nachrichten über unsere Brummtonplattform: 

Wir ersuchen um Verständnis, dass nur in schriftlicher Form eingebrachte Anfragen  bearbeitet werden und Telefonauskünfte nicht erteilt werden.
Entsprechend den Datenschutzrichtlinien. Aktuell kann es zu Verzögerungen in der Beantwortung von Kontaktanfragen kommen. 

STOPP! DIESEN TEXT SOLLTEN SIE LESEN …
„Stellen Sie sich vor, statt um Frau x und Herrn y und Familie z, die in ihrem Wohnumfeld von tieffrequenten (und sonstigen) Geräuschimmissionen aus technischen Quellen belastet sind, ginge es um den Bundespräsidenten, um Regierungsmitglieder, um Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die Brummtöne, Schwebungen und Vibrationen rund um die Uhr erleiden müssten und irreversibel erkrankten. Die öffentliche Meinung würde viel heftiger reagieren. Jeden Tag würde man hören, dass wieder eine Person des öffentlichen Lebens  sich meldet, da sie Opfer von durchgehenden „Schallattacken“, die andere vielleicht nicht wahrnehmen können, geworden ist. Man würde denken, das geht zu weit. Man muss doch in seinen eigenen vier Wänden leben können, ohne dass man riskiert, irreversibel an Gehörschäden, chronischen Schlafstörungen, Angststörungen, Depressionen, Herz- Kreislauferkrankungen, etc. aufgrund von permanenter Schallbelastung zu erkranken. Wenn nun täglich Berichte kämen, von Schall belasteten Personen des öffentlichen Lebens, wäre das ein nationaler Skandal. Stellen Sie sich die Schlagzeile vor. Jeden Tag melden sich Menschen wie Frau x und Herr y und Familie z bei der Plattform, die versucht zu sensibilisieren, die versucht Politiker zu mobilisieren. Vergebens. Was wäre, wenn der Bundespräsident, Regierungsmitglieder (die Energieministerin, der Gesundheitsminister und deren Familien) und Personen der Öffentlichkeit betroffen wären? Wenn Sie die Parallele ziehen, begreifen Sie, was das Grundrecht auf körperliche und geistige Unversehrtheit in Österreich und über die Grenzen hinaus für den einzelnen Menschen WERT ist.
PLATTFORM BRUMMTON BELASTETE MENSCHEN STEIERMARK

„Gerechtigkeit ist eine Tugend, sie existiert nur im Geiste. Allein das Grundvertrauen auf gegenseitiges gerechtes Handeln macht unsere Welt gerechter.“

Angemerkt wird, dass sämtliche Schilderungen von Schall betroffenen Menschen ernst genommen werden und die gesundheitlichen Auswirkungen von meist permanent und monoton einwirkenden Geräuschimmissionen („Brummtöne“ >https://www.brummton.at/ , Schwebungen (siehe Tonbeispiele) >https://www.youtube.com/watch?v=y33uSTp4ld8,  https://www.youtube.com/watch?v=vWg6H7G8HBM, Vibrationen) in zahlreichen Studien erforscht und nachgewiesen sind (auch von einem Nobelpreisträger/2021), auch wenn Behörden gesundheitliche Auswirkungen häufig ausschließen bzw. mentale und körperliche Belastungen anzweifeln. Dazu ein Video, welches die Wirkung von tieffrequenten Geräuschimmissionen auf den Organismus veranschaulichen soll. Sollte es Gegenstudien in Österreich geben, die der Plattform nicht bekannt sind, so wird ersucht, das neueste Wissen aus medizinischer Forschung in Österreich bekanntzugeben. https://www.youtube.com/watch?v=1R5b8QKP2yc

Anfrage an das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie 
https://fragdenstaat.at/a/3055
„Dadurch gibt es im Bereich Schall und Infraschall keine gesundheitsgefährdende Auswirkungen auf Anrainer:innen sowie Fauna und Flora.“ BMK 

Ob es zu gesundheitlichen Auswirkungen durch tieffrequente Geräuschimmissionen bzw. Infraschall aus technischen Quellen  kommt, können nur betroffene Menschen selbst (wenn andere Erkrankungsgründe ausgeschlossen werden können) und Mediziner beurteilen, die auf dem Gebiet umfänglich forschen. 

Herzlich WILLKOMMEN liebe Besucherin, lieber Besucher auf unserer Informationsseite! BITTE unterstützen Sie die Plattform und die Petition auch in Ihrem Interesse und im Interesse Ihrer Kinder und Enkelkinder, Ihrer Eltern, Ihrer Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen und betroffener Menschen in Österreich. https://www.openpetition.eu/at/petition/online/gemeinsam-gegen-laerm-sofort-massnahmen-gegen-tieffrequenten-schall-und-infraschall-im-wohnumfeld

Die Inhalte in angeführten LINKS müssen sich nicht mit Meinungen aller Plattform-Mitglieder decken, sondern sollen viel mehr mögliche Sichtweisen der Bewertung von auffälligen Frequenzen (Schall, Mikrowellen) und Vibrationen im Wohnumfeld aufzeigen.


16. April 2024:
Aufruf WIEN: Liebe Betroffene, liebe Interessierte, eine in Wien betroffene Person ersucht um Weiterleitung des folgenden Aufrufs: „Da es in Wien die Wahrnehmung einer Intensivierung von Tieffrequenzen gibt, die seit einiger Zeit in charakteristischer Weise und zu bestimmten Uhrzeiten auftreten, wurde der Wunsch herangetragen, dass Betroffene in Wien miteinander in Kontakt treten können. Durch die Besprechung eventuell vorhandener Übereinstimmungen in der Wahrnehmung der Tieffrequenzen könnten vielleicht mögliche Verursacher herausgefunden werden. Interessenten mögen sich bitte an die Plattform wenden.“ BITTE um Unterstützung und Schilderung von Wahrnehmungen. DANKE!


April 2024: LINKS

https://www.diagnose-funk.org/basiswissen/weitere-strahlungsquellen/hochspannungsleitungen
https://www.diagnose-funk.org/basiswissen/weitere-strahlungsquellen/mobilfunk-infraschall-brummtoene
https://www.buergerwelle.de/assets/files/verfassungsklage_oesterreich_att00060.pdf?cultureKey=&q=pdf/verfassungsklage_oesterreich_att00060.pdf
https://www.ris.bka.gv.at/JudikaturEntscheidung.wxe?Abfrage=Umse&Dokumentnummer=UMSER_20110407_US_9B_2005_8_626_01&ShowPrintPreview=True> Steiermark 380kV-Leitung Brummton Vibrationen


2. April 2024:
(und damit kein Aprilscherz) Nachrichtensendung Ö3, 12:00, Bericht über Schall- und Mikrowellenwaffen auch in Österreich – Havanna-Syndrom. https://orf.at/stories/3353212/
Vom „Havanna-Syndrom“ betroffene Menschen klagen über Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisausfälle, Schlafstörungen, Kopf „wie in einem Schraubstock“, etc. und werden entsprechend der Berichterstattung ERNST GENOMMEN. All diese Symptome und mehr werden auch von Schall-Betroffenen aus der Steiermark und aus überwiegend östlichen Bundesländern geschildert und werden diese Wahrnehmungen im Zusammenhang mit (tieffrequenten)  Geräuschimmissionen aus technischen Quellen NICHT ERNST GENOMMEN.  Eindeutig erkennt die Plattform  aus dieser Berichterstattung einen Zusammenhang von permanenter nicht oder kaum hörbarer Schall- und/oder Mikrowellenbelastung (auch unter Grenzwerten) aus technischen Quellen und einer Gesundheitsgefährdung der Menschen, die solche Frequenzen unverschuldet wahrnehmen. Die Steiermärkische Landesregierung bzw. das Gesundheitsministerium sind aufgefordert, jede Art der gesundheitlichen Beeinträchtigung aufgrund der Belastung mit auffälligen Frequenzen ERNST ZU NEHMEN und umgehend Maßnahmen zu setzen. Die Zunahme von Herz- und Kreislauferkrankungen, Gehörschäden, Depressionen, Angststörungen, Suchtverhalten und chronischen Schlafstörungen etc. im Zusammenhang mit Geräuschimmissionen im Wohnumfeld sollten den Gesetzgeber aufrütteln, sich mit dem Thema „Tieffrequenter Schall bzw. Infraschall und Ultraschall aus technischen Quellen und gesundheitliche Auswirkungen“ zu befassen und umgehend Verordnungen und Gesetze zu erlassen, die Menschen in ihrem Wohnumfeld schützen. Das deutsche Umweltbundesamt hat zahlreiche Studien in Auftrag gegeben und kann aufgrund dieser eine gesundheitliche Gefährdung nicht zur Gänze ausgeschlossen werden.

 

März 2024: Aktueller Schriftverkehr:
Schreiben_03_24 Psychosozialer Dienst Wien
Schreiben 03_24 Gesundheitsminister

März 2024: Was kann auch Brummtöne und Vibrationen verursachen: https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2942089/; https://www.bvz.at/mattersburg/keine-windraeder-fuer-poettsching-top-5078992, 
https://www.igwindkraft.at/?xmlval_ID_KEY[0]=1055/

März 2024: Gesammelte Beiträge sollen einen Gesamtüberblick liefern, zur Diskussion anregen  und bilden NICHT starr eine mögliche Meinung ab. Windkraftanlagen (übermittelter Artikel):https://www.tichyseinblick.de/meinungen/windraeder-in-frankreich-nicht-mehr-genehmigt/ 

5. März 2024: Aktueller wissenschaftlicher Stand ist: Die Aufnahme von Schall und Vibration erfolgt bei allen lebenden Organismen nicht nur über das Ohr, sondern auch extraaurikulär (außerhalb des Ohres) über Rezeptoren im gesamten Organismus. Damit sind die Aussagen des Umweltbundesamts, das die Hörschwelle als Wahrnehmungsschwelle und damit zur Wirkschwelle erklärt, nicht länger haltbar! Die vom UBA für die Feststellung einer Hörschwelle erforderlichen Schallpegel sind durch die extraaurikuläre Aufnahme von Schall und Vibration ebenso irrelevant geworden. 
https://achern-weiss-bescheid.de/2023/11/22/stellungnahme-zum-weiteren-ausbau-industrieller-windkraftanlagen-heutiger-groesse-dr-med-ursula-bellut-staeck-berlin/

Sonntag 25.2.2024: Wieder erreichte mich am Wochenende eine „Brummton-Meldung“ und wie überwiegend gewünscht „wolle man bis auf weiteres anonym bleiben“. Dies ist jedenfalls zu respektieren, macht es jedoch nicht einfacher, die breite Öffentlichkeit und die Politik aufzurütteln.  Jede einzelne Brummton-Meldung (durchschnittlich ein Haushalt pro Tag) ist eine zu viel. Mir gehen die Schilderungen betroffener Menschen nicht mehr aus dem Kopf, gleichen sie doch meiner Wahrnehmung. Als „akustischer Psychoterror und Folter“ werden (tieffrequente) Geräuschimmissionen aus technischen Quellen, gegen die man sich im eigenen Wohnumfeld nicht schützen kann, wahrgenommen. (Junge) Leben werden zerstört bis zur Berufsunfähigkeit. Menschen leiden mental und körperlich und ziehen sich häufig in Isolation zurück, da ihnen nicht geglaubt und geholfen wird. Akustikexperten und Umweltmediziner ist dieses Problem seit Jahren bekannt und da und dort versucht man eher zögerlich auf das Thema aufmerksam zu machen. Dieses Thema MUSS zum Kernthema der Politik werden, es sei denn, man nimmt tausende Geschädigte – gesundheitlich, finanziell, wirtschaftlich, sozial, beruflich, familiär, gesellschaftlich – und die Folgewirkungen für die Volkswirtschaft in Kauf. Ein Lärm und Schall  emittierender Betrieb ist nur so gut wie seine gesunden ArbeitsKRÄFTE. Schon heute fehlen diese und der Absatz an Schlaf(mittel)produkten und Psychopharmaka zeigen deutlich in eine Richtung. Deutsche Medien berichten, dass 10 bis 30 % der Bevölkerung betroffen sein könnte von nicht oder kaum hörbaren, oft spürbaren und fühlbaren Geräuschimmissionen. Jeder betroffene Haushalt ist einer zu viel: „Cluster“ in Deutschlandsberg, Graz-Raaba, Neumarkt, Ardning, Weiz, etc. – was sagt uns diese Entwicklung und welche Schlüsse ziehen Verantwortungsträger daraus? Zivilrechtsklagen werden zunehmen, sagt ein Anwalt in ORF_Konkret. Und was ist mit all den Menschen, die sich das nötigste nicht leisten können? Wie sollen diese Menschen sich Anwälte, Akustikexperten, neue Wohnungen, da die alten unbewohnbar durch Schallbelastung geworden sind, usw. leisten können und zu ihrem Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit kommen? Auch die „Volks“anwaltschaft empfiehlt Anwälte und den Zivilrechtsweg. Es kann doch nicht sein, dass zukünftig jede unsachgemäß errichtete Wärmepumpe, jedes Bioheizkraftwerk, jede tieffrequent emittierende (Industrie/Gewerbe)Anlage angezeigt und jahrelang „bekämpft“ werden muss. Abgesehen davon, wer soll diese Flut an Anzeigen gesetzeskonform abarbeiten, so jeder zu seinem Recht kommt? Man muss dies sickern lassen: 1-2 Messanfragen bei nur einem Akustikexperten pro Tag, Warnhinweise der Ärztekammer Wien betreffend tieffrequent emittierenden Windkraftanlagen und gesundheitliche Folgewirkungen bereits im Jahr 2014, Warnungen der Volksanwaltschaft bereits im Jahr 2009 (Energiewende noch weit entfernt) hinsichtlich Zunahme von „Brummtönen und Vibrationen“ und deren Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität, aus allen Regionen der Steiermark, aus Österreich und Deutschland, übereinstimmende Meldungen tausender betroffener Menschen. Maßnahmen an den Anlagen und laufende Kontrollen, geschultes Personal in Gemeinden, Bezirkshauptmannschaften, Ländern und in Betrieben, laufende Messungen (wie beim Feinstaub), bundesweit einheitliche Lärm- und Schallschutzbestimmungen, die tieffrequente Geräuschimmissionen miteinschließen … all dies und mehr wird von Nöten sein, um die Bevölkerung zu schützen. Es kann nicht sein, dass jeder gegen jeden „in den Ring“ steigt. Es bedarf eindeutiger Regeln, die von ALLEN eingehalten werden müssen. Wenn nicht (also wenn sich Anlagenbetreiber nicht daran halten) dann stehen den Behörden jetzt schon ausreichend Maßnahmen zur Verfügung, bis hin zur Schließung, allein es muss nur umgesetzt werden. Nicht darüber zu sprechen und das Thema KLEIN zu reden wird der Politik nicht förderlich sein. Es ist ein strukturelles Problem, welches angepackt werden muss. JETZT und nicht in Jahren, wenn der Schaden irreversibel ist. Manuela Lenz, Plattformsprecherin

Samstag 24.2.2024: AKTUELL ZEITUNGSBERICHT REGION MURTAL – AUCH HIER WIEDER EIN „EINZELFALL“? – DAUERLÄRMBELASTUNG WEGEN EINEM FERNHEIZWERK – hier wurden bei unangekündigten Messungen vom LAND STEIERMARK  Grenzwertüberschreitungen festgestellt. Laut ORF-Steiermark-Bericht vom 21.2.2024 (siehe nächster Absatz) gäbe es laut Referatsleiter der A15 (Land Steiermark) Grenzwertüberschreitungen angeblich nicht: „dass diese Betriebe eigentlich im Rahmen ihrer Genehmigung arbeiten. Hier konnten sozusagen keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden“. Genau in dieser Widersprüchlichkeit liegt laut Plattform das Problem bei der Messung und Beurteilung von (tieffrequenten) Geräuschimmissionen. Es gilt hier besonders strenge Maßstäbe anzulegen und Versäumnisse, die Menschen nachweislich krank machen, auszuräumen. Auch Bezirkshauptmannschaften sind hier in die Pflicht und Verantwortung zu nehmen, so auch die Volksanwaltschaft.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/murtal/18202608/fernwaerme-neumarkt
KLEINE ZEITUNG NEUMARKT_BRUMMTÖNE


Mittwoch 21.2.2024: ORF Steiermark Bericht/Interview Land Steiermark A15:  https://steiermark.orf.at/stories/3245281/

ORF-Radio-Interview Referat für Lärm- und Strahlenschutz Frühjahr 2023 zum Thema:

Ein bis zwei Brummton-Messanfragen an einem Tag sind es allein bei einem Akustikexperten in der Steiermark. Was sagen Akustikexperten, die sich jahrelang mit der Thematik beschäftigt haben: https://www.infraschall.at/https://www.brummton.at/ 

DANKE dem Land Steiermark, dass nach jahrelangen Bemühungen der Plattform und von betroffenen Menschen, das Thema „(Tieffrequente) Geräuschimmissionen im Wohn- und Schlafumfeld und gesundheitliche Auswirkungen“ vermutlich ERNST GENOMMEN und Handlungsbedarf erkannt wird. Jahrelang betroffene Menschen „bilden sich Belastungen ja nicht willkürlich ein“ bzw. können nichts dafür, dass sie „anders“ wahrnehmen, als veraltete  Grenzwerte es vielleicht vorsehen. Ob diese Grenzwerte, wie behauptet, überhaupt überwiegend  unterschritten sind und Anlagen RUND UM DIE UHR Gesetzeskonform betrieben werden, könnten nur spezielle Dauermessungen (wie beim Feinstaub) im Bereich „verdächtiger“ Lärmquellen und belasteter Regionen sowie in kontaminierten Gebäuden zeigen. Kurzzeitmessungen bilden die Belastungen in den wenigsten Fällen ab. Auch nicht per se eine genehmigte  Anlage sondern in Verbindung stehende (schwingende, scheppernde, etc.) Anlagenteile (Kamine, Rohre, Metallteile, Hallen, Haustechnik, Maschinen mit einer Unwucht, der Energie- und Wärmegewinnung, etc. ) können Ursache für tieffrequente Geräuschimmissionen sein. Dies hat wiederum mit Genehmigungen nichts zu tun, sondern mit laufenden (Mess)Kontrollen. Auch teils monatelange Untätigkeit von Behörden müssen in diesem Zusammenhang erwähnt werden und werfen ein verzerrtes Bild auf die Verpflichtung von Behörden (Bezirkshauptmannschaften, Gemeinden) Anzeigen nachzugehen und Anlagenbetreiber zu kontrollieren. Diese der Plattform bekannten und mehrfach der Steiermärkischen Landesregierung gemeldeten Versäumnisse gilt es aufzuarbeiten und zu vermeiden. Wirkt Infraschall unkontrolliert über mehrere Wochen ein, kann hier bereits enormer gesundheitlicher Schaden angerichtet sein. Dies gilt es zu bedenken.  Betreffend Wahrnehmung von (tieffrequenten) Geräuschimmissionen und deren Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit bei einem hohen Prozentsatz der Bevölkerung wird von Seiten der Plattform auf DEUTSCHE STUDIEN und Expertisen (Deutsche Umweltbundesamt, etc.) verwiesen, die unter Anderem die Problematik bei der Messung und Beurteilung von (tieffrequenten) Geräuschimmissionen herausarbeiten. Genau um die Problematik der Grenzwerte (welche Messmethoden, welche Messgeräte,  wie erfolgt die Auswertung, wann und wie lange sind die Messzeiten und werden alle Betriebszustände erfasst? etc.) geht es in den meisten Fällen. Betroffene Menschen schildern übereinstimmend ihre Belastungen und  diese müssen von Seiten der Behörden ERNST GENOMMEN werden, auch wenn zum Zeitpunkt einer vorgesehenen Messung Grenzwerte nicht oder „nur“ geringfügig überschritten sind. Nur unangekündigte mehrfach durchgeführte Messungen (auch in betroffenen Gebäuden) können eine seriöse Bewertung zur Folge haben.  Einzig zu sagen, die Grenzwerte seien nicht überschritten, geht an der Problematik hinsichtlich schwerer mentaler und körperlicher Schall-Erkrankungen vorbei. Einige Fragen möchte die Plattform aufwerfen, auch mit Blick darauf, in Prozesse nicht eingebunden zu sein. Gibt es Forschung und Studien in Österreich, aufgrund derer man 100%ig ausschließen könnte, dass immer mehr Menschen unter tieffrequenten Geräuschimmissionen bewusst oder unbewusst mental und körperlich leiden (durch Anlagen.- und Siedlungsdruck etwa etc.)? Einzelne Anlagen isoliert betrachtet erfüllen vielleicht die Lärmkriterien, in Summe (viele Anlagen, die das Potential haben tieffrequent zu emittieren)  können jedoch tieffrequente Schallanteile „ein zu viel an auffälligen Frequenzen“ im Wohnumfeld bedeuten. Kommt bei all den gemeldeten bzw. angezeigten Fällen zumindest die DIN NORM 45680 mit Beiblatt (der Entwurf einer Neufassung, da die Beurteilung bei weitem nicht mehr ausreicht, liegt seit dem Jahr 2020 zur Begutachtung vor) zur Anwendung? Diese regelt die Messung und Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft und wäre anzuwenden, wenn Anzeigen betreffend kaum „hörbarer“ doch „fühlbarer“ (Unwohlsein, Unsicherheit, Angst) und „spürbarer“ (Pulsationen, Vibrationen, Ohrendruck) Geräuschimmissionen an Behörden herangetragen werden. Reine „HÖRPROBEN“ wie sie von Bezirkshauptmannschaften angedacht sind, kann es bei tieffrequenten Geräuschimmissionen nicht geben. Kann man mit 100%iger Sicherheit ausschließen, dass mehrfach gemessener, realer Infraschall bzw. tieffrequenter Schall , auch wenn bei kurzen oft nicht aussagekräftigen Messzeiten und ungeeigneten Messverfahren der Grenzwert knapp unterschritten ist, keine Langzeitauswirkungen auf die Gesundheit haben wird? Was ist mit den Menschen, die nachweislich bereits nach kurzer Dauerexposition einen irreversiblen Gehörschaden oder sonstige chronischen Erkrankungen erlitten haben und wo Behörden untätig geblieben sind? Welchen „Glauben“ schenkt man übereinstimmenden Schilderungen betroffener Menschen und medizinischen Expertisen sowie Studien (aus Deutschland), die deutliche Hinweise auf gesundheitliche Beeinträchtigung infolge Dauerschallbelastungen (auch bei zeitweiser Unterschreitung der Grenzwerte) liefern? Chronischer Schlafmangel und Folgeerkrankungen, Herz- Kreislauferkrankungen, Gehörschäden, Angststörungen, kompletter Leistungsabfall, Depressionen, Suizidgedanken bis hin zu Suchtverhalten etc. werden der Plattform geschildert, werden von Umweltmedizinern genannt und sind REAL und nicht nur vorstellbar. Gibt es in Österreich  einen, von der WHO vorgesehenen,  ICD-Code der Schall bedingte Erkrankungen zumindest STATISTISCH erfassen würde? Wohin (medizinisch) wenden sich Schall betroffene Menschen in Österreich und gibt es außer Psychopharmaka und Schlafmittel andere Behandlungsmethoden bei nachgewiesener Schallbelastung?

Montag 19.2.2024: Die Plattform erlaubt sich auf einen Kommentar in der Petition hinzuweisen, der im Innersten tief betroffen macht und genau die Problematik des Themas „Tieffrequente Geräuschimmissionen im Wohn- und Schlafumfeld“ abbildet:
„Meine Lebensgefährtin und ich habe in Deutschland in meiner Eigentumswohnung 2 Jahre lang unter der Belastung von tieffrequentem Lärm (Körperschall) extreme Schlafstörungen erlitten und auch andere medizinische Auswirkungen (wie z.B. deutlich erhöhter Ruhepuls, bzw. Herzrasen, häufige Kopfschmerzen, …). 2 Jahre lang, habe ich mit Nachbarn, Stadt, dann Ministerium und Staatsanwaltschaft versucht das Problem zu lösen. Das Interesse einer Lösung war sehr gering (Aussage des Beamten „man muss Lärm ertragen“, „DIN wird eingehalten“, …), meine Lebensgefährtin und ich, die beide den tieffrequenten Körperschall wahrgenommen haben, wurden als sensible und Spinner abgestempelt. Nach 2 Jahren und einem Zusammenbruch wegen totaler Erschöpfung (ich habe lange Perioden weniger als 3 Stunden pro Tag geschlafen), haben wir uns entschlossen, alles aufzugeben, ich habe meine Arbeit in Deutschland gekündigt (120.000 Euro Jahresgehalt, der Job wurde danach nach Südkorea verlagert, habe immer noch Kontakt mit meinem Nachfolger) und meine Eigentumswohnung verkauft, was sich als sehr schwer gestaltet hat (10-20% unter dem üblichen Marktpreis). Wir wohnen mittlerweile in den Niederlanden und haben dort keinerlei Probleme und nach einigen Monaten haben wir uns wieder komplett erholt, auch wenn mich mental die Sache immer wieder beschäftigt und ich bis heute nicht verstehen kann, wie Menschen in Deutschland behandelt werden. Da Schlaf und die Gesundheit ein Grundrecht ist, sehe wir unsere Grundrechte in Deutschland als verletzt.“ https://www.openpetition.eu/at/petition/online/gemeinsam-gegen-laerm-sofort-massnahmen-gegen-tieffrequenten-schall-und-infraschall-im-wohnumfeld

Herzerkrankungen und chronische Schlafstörungen werden der Plattform häufig als Auswirkungen permanent einwirkender tieffrequenter Geräuschimmissionen geschildert. Folgendes Forschungsergebnis zeigt einen möglichen Zusammenhang zwischen tieffrequenter Geräuschbelastung > Schlafstörungen > Herzkrankheiten auf: https://herzmedizin.de/fuer-patienten-und-interessierte/aktuelles/news/herzschwaeche-ursache-fuer-schlafstoerungen-gefunden.html
A
nmerkung Plattform: „Rund ein Drittel der Menschen, die mit einer Herzschwäche leben, leidet auch unter Schlafproblemen. Ein Wissenschaftsteam der Technischen Universität München hat nun erstmals eine Erklärung für den Zusammenhang zwischen einer Schlafstörung und der Herzinsuffizienz gefunden.“ So die wissenschaftliche Erkenntnis. Wenn man nun davon ausgeht, dass laut Wissenschaftlern und Studien in Deutschland bis zu 30% der Bevölkerung von auffälligen Frequenzen (tieffrequenten Geräuschen bzw. Infraschall und Vibrationen)  in ihrem Wohn- bzw. Schlafumfeld gesundheitsbeeinträchtigend belastet sein könnte, so könnte davon ausgegangen werden, dass auch ein hoher Prozentsatz  Schlafstörungen bedingter Herzerkrankungen (auch weitere Krankheiten aufgrund Schlafstörungen möglich) von Geräuschimmissionen verursacht sein könnte. Ebenso verhält es sich bei Depressionen und Gehörschäden etc., die im Zusammenhang mit permanent einwirkenden Geräuschimmissionen als Auswirkungen genannt werden.

VOLKSANWALTSCHAFT: Lärmbelästigung – Untätigkeit der Gewerbebehörde https://volksanwaltschaft.gv.at/artikel/laermbelaestigung-untaetigkeit-der-gewerbebehoerde

INFOBLATT Wärmepumpen Land Steiermark: https://www.umwelt.steiermark.at/cms/dokumente/12873382_25545/b9916026/ABT15-SEL-Infoblatt-W%C3%A4rmepumpenV1-2021.pdf
Ein selbst von Brummtönen betroffener Akustikexperte führt zu Wärmepumpen aus:
„Und das kann man ruhig als Regel aufstellen, was Wärmepumpen betrifft:
– Wärmepumpen gehören auf ein eigenes Fundament aufgestellt, das von anderen Gebäudeteilen vollständig getrennt ist (=körperschallentkoppelt)
– Wärmpumpen gehören zusätzlich auf Schwingungsdämpfer gestellt, welche auf die Betriebsfrequenz (meist 48-52 Hz) abgestimmt sind!“

Lärmschutz und Lärmsanierung Land Steiermark: 
https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11682131_79305527/8e681e15/L%C3%A4rmschutz%20und%20L%C3%A4rmsanierung%2C%20Ein%20Leitfaden%20f%C3%BCr%20die%20Raumplanung.pdf

Lärm am Arbeitsplatz – Tieffrequenter Schall: 
https://lavg.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/6_L%C3%A4rm_Tieffrequenter%20Schall_ASFT_2018_Noah.pdf
Beeinträchtigung der Umwelt durch ausgeprägt tieffrequente Schalle: http://www.mopa.de/files/2015/02/Eulitz_UHA_6_2014.pdf 
Störungen durch benachbarte Betriebe: 
https://www.oesterreich.gv.at/themen/bauen_und_wohnen/stoerungen_durch_nachbarn/Seite.3190100.html

Lärminfo: https://www.laerminfo.at/service/anlaufstellen.html#Gewerbe

Schreiben an LINK Offener Brief an den Landeshauptmann der Steiermark 1_24
Quellen: KLEINE ZEITUNG/laufende Berichte 2023, ORF/laufende Berichte 2023, ASU Arbeitsmedizin/Wissenschaftliche Grundlagen für eine Bewertung gesundheitlicher Risiken, Informationen/Seiten Brummton-Akustikexperten, Technische Universität Dresden, Deutsches Umweltbundesamt – Diverse Studien , weitere Quellen bzw. Verzeichnisse: Informationen/Seiten brummtonplattform.at und Onlinepetition
Schreiben an LINK Rektorin Med Uni Graz 1_24

DerStandard LINK Leserbrief zum Thema Klimaschutz 1_24

LINK Leserbrief an KLEINE ZEITUNG 1_24 zu „Was es braucht, um glücklich zu sein“
LINK Leserbrief KLEINEZEITUNG 1_24 zu „Skurril und eines Rechtsstaats unwürdig“ von Dr. Irmgard Griss, war Präsidentin des Obersten Gerichtshofs

Mit einer LINK: Onlinepetition versucht die Plattform BRUMMTON-BETROFFENE-MENSCHEN-STEIERMARK auf das Problem mit den tiefen Geräuschen aufmerksam zu machen. „Unser Ziel ist es, die Öffentlichkeit, Anlagenbetreiber, Behörden und Politik zu sensibilisieren und sofort Maßnahmen gegen tieffrequente Schallbelastungen zu erwirken“, sagt die Plattformsprecherin Manuela Lenz. „In Sachen Brummtöne und Vibrationen von technischen Anlagen bewegt sich, trotz zunehmender Technisierung und Elektrifizierung sowie Anlagen- und Siedlungsverdichtung, seit etwa 15 Jahren nichts bzw. wird das pathogene Potenzial von tieffrequenten Schall bzw. Infraschall aus technischen Quellen in der Öffentlichkeit und Politik erheblich unterschätzt bzw. einfach ignoriert. Bereits im Jahr 2009 hat die Volksanwaltschaft auf die Beeinträchtigung der Gesundheit und der Lebensqualität durch Brummtöne und Vibrationen von technischen Anlagen hingewiesen, da sich Fälle auffällig gehäuft hätten, und den Gesetzgeber aufgefordert, Normen entsprechend den Entwicklungen anzupassen. Geschehen ist seitdem nichts. Auch Akustiker verzeichnen seit etwa 15 Jahren eine Zunahme von Brummton-Mess-Anfragen. 1-2 seien es gemäß Medienberichten allein bei einem Akustiker in der Steiermark PRO TAG. Das Grundrecht auf körperliche und geistige Unversehrtheit wird hier vom Gesetzgeber nicht gewahrt und wird der Volkswirtschaft in Zukunft vermutlich enorme Kosten verursachen. Hier muss klar ein Handlungsauftrag an die Politik erteilt werden.“ „Auch Belastungen mit Hochfrequenzen (nachgewiesen in der Obersteiermark durch zahlreiche Messungen und Stromabschaltungen/Energie Steiermark) sind in anderen Teilen der Steiermark als Verursacher von (Dauer)Störgeräuschen und angezeigten mentalen und körperlichen Erkrankungen nicht gänzlich auszuschließen.“

Was es bedeutet einer Dauerschallbelastung ausgesetzt zu sein: Auszug Gutachten Umweltmediziner bzw. Amtsarzt: Im Bereich der psychischen Lärmwirkung steht die Frage nach der erlebten Störung und Belästigung durch tieffrequente Schallimmissionen im Mittelpunkt. Eine Art der Verarbeitung von Schallimmissionen besteht in Flucht oder Aggression, eine andere führt zu Rückzug, Depression und Hilflosigkeit, wobei für letztere vor allem das Gefühl des Ausgesetzt seins und des Nichtkontrollieren Könnens verantwortlich gemacht werden. Mit zunehmend negativen Emotionen steigern sich die Gefühle bis zur Grenze der Erträglichkeit. Als Folge derartiger Beeinträchtigungen treten häufig Befindlichkeitsstörungen auf. Symptome, die vom Lärm- und Schallexponierten im Bereich der Wohnumwelt immer wieder und häufig in derselben Kombination genannt werden, umfassen Kopfschmerzen, Ohrensausen, Brustbeklemmungen, Herzbeschwerden, Ermüdungserscheinungen, Nervosität und vegetative Labilität. Mit zunehmender Exposition und Expositionsdauer nehmen auch die Befindlichkeitsstörungen zu. —> Bei Fortbestehen nächtlicher störender Schallimmissionen kommt es jedoch zur Kumulation der einzelnen Schlafdefizite. Schlafstörungen die länger als 3 Wochen andauern, werden als chronisch klassifiziert. Die Folge ist zunächst eine Verminderung der psychischen und psycho-motorischen später auch der physischen Leistungsfähigkeit. Im weiteren Verlauf kann es zu funktionellen Störungen, schließlich zu morphologisch definierten Erkrankungen, die u.U. irreversibel und progressiv sein können, kommen. Dabei führen langeinwirkende Schallbelastungen durch eine Hypertonie der Muskulatur in den Widerstandsgefäßen zu einer Erhöhung des peripheren Gefäßwiderstandes und damit zu chronischen Erkrankungen des Blutdrucks.

Deutsches Umweltbundesamt Infraschallimmissionen/Faktencheck : Akustische Umweltbelastung durch Siedlungsdruck und der Energiewende; dauerhafte technische Geräusche von stationären Geräten und Anlagen; nicht hörbarer Schall/Infraschall-Emittenten zum Beispiel: Kraftwerks- und Biogasanlagen, Pump- und Umspannstationen, Heizwerke oder Windenergieanlagen; genaue Verlauf von Hör- und Wahrnehmungsschwelle von Mensch zu Mensch verschieden, eine scharfe Abgrenzung zwischen tieffrequenten Geräuschen und Infraschall ist nicht möglich – Überschneidung dieser beiden Schallarten in einem Teilbereich; Infraschall stellt sehr langsam wechselnde Druckschwankungen dar mit Großen Wellenlängen im Bereich von 20 Metern bis mehreren hundert Metern; relevante Anlagen sind jene bei deren Betrieb große Luftmassen oder Oberflächen in Bewegung sind oder in Bewegung versetzt werden und jene, die geeignet sind, aufgrund der Größe und Betriebsmodalität etc. Erschütterungen sowie energiehaltige Schallimpulse z.B. Knalle zu verursachen; größtes Potential haben Anlagen der Energieerzeugung und -Transport, raumlufttechnische Anlagen und Produktionsanlagen usw.; Infraschall wird weniger gedämpft als Hörschall und daher ist es möglich, dass in größerer Entfernung nur mehr Infraschall festgestellt wird; ein standardisiertes Prognose- und Berechnungsverfahren zur Entstehung und zur Schallausbreitung von Infraschall im Freien existiert nicht und so unterliegen Abschätzungen vorhandener oder zukünftiger Infraschallimmissionen einer erhöhten Unsicherheit, nur die Messung und nicht die Prognose von vorhandenen Infraschallimmissionen ist praktisch umsetzbar; Ermittlung und Bewertung tieffrequenter Geräusche (auch von Infraschall im Frequenzbereich zwischen 8Hz und 20Hz (Terzmittenfrequenz)) erfolgt laut DIN 45680/1997 – nach dieser Norm hat eine messtechnische Ermittlung der Immissionen INNERHALB von Aufenthaltsräumen zu erfolgen; Schall wird IN DER REGEL? erst dann wahrgenommen, wenn der Schalldruckpegel die Hörschwelle erreicht; im Infraschallbereich liegen wenige Daten für die Definition einer Wahrnehmungsschwelle vor und daher ist mit höheren Unsicherheiten und größeren individuellen Abweichungen zu rechnen; es ist davon auszugehen, dass die individuelle Wahrnehmungsschwelle für 20Hz bei etwa 1% der Bevölkerung um bis zu 15dB höher oder niedriger ausfallen kann; bislang gibt es wenige medizinische Untersuchungen und variieren diese stark, mögliche Wirkungen ab ca. 75dB (+/-15dB) (Differenzierung zwischen Einwirkungen im Infraschallbereich und Einwirkungen im tieffrequenten Hörschallbereich nicht möglich) Veränderung im Herz- Kreislaufsystem, Konzentrationsschwäche, Einwirkung auf das Gleichgewichtsorgan, Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, Druckgefühl im Trommelfell, Vibrationsgefühl; Labor Situationen können die tatsächliche Infraschall Exposition in der Regel über einen längeren Zeitraum hinweg nicht abbilden.

Schreiben an Sanitätsdirektion Steiermark und politische Verantwortungsträger: innen März 2023 ohne Rückmeldung: LINK: Amtsarzt Land
KLEINE ZEITUNG: Messungen in der Steiermark: LINK: Cluster und Stellungnahme Amtsarzt Dr. Amegah
KLEINE ZEITUNG: Stellungnahme Akustiker: LINK: Akustikexperte

NEUES von der Partnerinitiative in Deutschland: LINK: Deutscher Artikel Brummton

Adventsonntag 2023 – Auszug Essay der Plattformsprecherin Manuela Lenz: Aus eigener leidvoller Erfahrung mit einer Dauerschallbelastung (auffällige Frequenzen von 16 Hz/Infraschall bis 60 Hz wurden mehrfach von Akustikexperten bestätigt) seit zumindest Frühjahr 2021 und dem Wissen, was dies für betroffene Menschen mental und körperlich, jedoch auch finanziell, beruflich, familiär und gesellschaftlich bedeutet, erlaube ich mir heute am 1. Adventsonntag einmal zu WEINEN als Ausdruck emotionaler Überwältigung. Gehör schenken und betroffenen Menschen wirklich zuhören. Empathie zeigen, auch wenn man nicht selbst von tieffrequentem Lärm betroffen ist. Dem Unrecht und der Ungerechtigkeit die Stirn bieten und Solidarität leben. Unserer Zeit fehlt der Widerstandsgeist, sagt der Benediktinermönch David Steindl-Rast über den Zustand der Welt. Hoffnung haben, auch wenn alles und jeder gegen einen spricht. Irgendwo, irgendwann trifft man auf Menschen, die einem von Mensch zu Mensch so etwas wie Mitgefühl und Glauben schenken. Hunderte, ja tausende betroffene Menschen können mit ihrer übereinstimmenden Wahrnehmung von tieffrequenten Geräuschen bzw. Infraschall und Vibrationen von technischen Anlagen und ihren Aussagen betreffend mentaler und körperlicher Belastung nicht irren. Dazu gibt es zu viele Publikationen von Akustikexperten und auch Ärzten (in Deutschland), die betroffenen Menschen „Recht geben“. Die Engstirnigkeit der Politik dieses Thema betreffend darf nicht Psychoterror und Folter in den eigenen vier Wänden bedeuten. Darf nicht bedeuten isoliert, diskriminiert, diffamiert und stigmatisiert zu werden, nur da Betreiber von technischen Anlagen nicht in die Pflicht genommen werden und rechtliche Narrenfreiheit genießen. Noch ist „NUR“ das Leid, die Wut und die Verzweiflung hunderter, vielleicht tausender Menschen in Österreich bekannt, doch jeder einzelne Mensch verdient es, dass ihm geholfen wird. Meine Tränen fließen angesichts politischer Lügen, Empathielosigkeit, Rücksichtlosigkeit von Anlagenbetreibern und Abstumpfung der Gesellschaft. Meine Gedanken sind bei betroffen Menschen.

Tieffrequenter Schall bzw. Infraschall aus technischen Anlagen und gesundheitliche Auswirkungen:
Textauszug: „Die Gesamtschau der heute gesicherten Erkenntnisse – einschließlich der noch unvollständigen Daten – begründet die Sorge vor ernsthaften Gesundheitsrisiken. Es gehört zu den Grundsätzen präventiver Medizin, gesundheitliche Bedrohungen im Entstehen zu erkennen und abzustellen, bevor negative Wirkungen eskalieren.“
https://www.asu-arbeitsmedizin.com/wissenschaft/wissenschaftliche-grundlagen-fuer-eine-bewertung-gesundheitlicher-risiken-infraschall
https://tu-dresden.de/ing/elektrotechnik/ias/aha/forschung/multimodale-interaktion/tieffrequenter-laerm

Gesundheitsschädigung durch Infraschall bzw. tieffrequenten Schall – Internationaler Klassifizierungscode:
In Deutschland wurde die Schädigung des Gleichgewichtsorgans durch Infraschall als Erkrankung anerkannt und in den internationalen Klassifizierungskode für Krankheiten aufgenommen (ICD 10 2019, T 75.2). In Österreich sind Erkrankungen durch Infraschall bzw. tieffrequenten Schall nicht anerkannt bzw. in den internationalen Klassifizierungscode für Krankheiten aufgenommen. Sollte es dazu erläuterndes WISSEN geben, sich BITTE an die Plattform zu wenden.

Volksanwaltschaft –  Schallemissionen bereits im Jahr 2009 ein Thema bei der VA _VA Stoisits_ – 14.11.2009/Auszug Erledigung: „Krank durch Infraschall: Brummgeräusche und Vibrationen rauben einer Pensionistin die Lebensqualität und die Gesundheit. Volksanwältin Stoisits versicherte in der Sendung, dass Frau R. mit ihrem Problem der übersensiblen Schallwahrnehmung nicht alleine ist. In letzter Zeit wären immer mehr Menschen mit ähnlichen Beschwerden an die Volksanwaltschaft herantreten. Leider sind der Volksanwaltschaft aber die Hände gebunden, da die besagten Maschinen behördlich korrekt genehmigt und überprüft, wurden. Volksanwältin Stoisits betonte jedoch, dass die Sensibilität für diese Problematik noch nicht weit genug verbreitet ist. Sie plädierte an die zuständigen Behörden, ein Verständnis für diese Art der Beeinträchtigung zu entwickeln und diese bei der Bewilligung, vor allem aber bereits während der baulichen Maßnahmen zu berücksichtigen. Sie forderte den Gesetzgeber auf, zu reagieren. Die Ö-Norm müsse diesbezüglich überprüft und gegebenenfalls abgeändert werden.“
Bis HEUTE hat der Gesetzgeber nicht reagiert, vielmehr werden Technisierung und Elektrifizierung, auch „im Namen des Klimaschutzes“, ohne entsprechende gesetzliche Begleitmaßnahmen, die MENSCHEN vor tieffrequenten Lärmbelastungen und gesundheitlichen Folgen schützen und Anlagenbetreiber in die Pflicht nehmen würden, vorangetrieben. Die Volksanwaltschaft weist aktuell sämtliche Anfragen bzw. Eingaben das Thema betreffend zurück, mit Begründungen, die für betroffene Menschen auch in Hinblick auf die VA-Erledigungsschrift aus 2009 nicht schlüssig und nachvollziehbar sind. Klargelegt wurde von der VA auch, dass die Volksanwaltschaft nicht Anwalt des Volkes ist, wie man vielleicht aufgrund der Bezeichnung denken könnte. Auch von hier KEINE HILFE für mental und körperlich schwer belastete Menschen in Österreich.


Bürgeranwalt – Schreiben vom 7.12.2023:
Sehr geehrte Frau Lenz, vielen Dank für Ihre weitere E-Mail mit den Unterlagen. Die Volksanwaltschaft hat Ihr Anliegen geprüft und kann Ihnen derzeit nicht weiterhelfen, da es die derzeitige Rechtslage nicht zulässt. Wir  – als TV-Redaktion – können die Causa damit momentan nicht aufnehmen, da wir auf die Zusammenarbeit mit der VA und auf deren Einschätzung angewiesen sind. Die VA kann allerdings Gesetzesänderungen im Parlament vorschlagen. 
Mit freundlichen Grüßen
Redaktion „Bürgeranwalt“
(Im Auftrag von Dr. Peter Resetarits)


LINK Beitrag Umweltmediziner:

KN 135 März 2023 BKK Nachrichten – Windkraft
„Mir ist die beschriebene Problematik bewusst. Leider werden die Beschwerden vielfach ignoriert, weil die Phänomene nicht von allen wahrgenommen werden. Hier ist auch noch mehr Forschung notwendig und es müssten Forschungsgelder zur Verfügung gestellt werden.“ Dr. Piero Lercher, Plattformanfrage November 2023

Durch Plattforminitiative seit Jänner 2023 für betroffene Menschen erreichte Maßnahmen: 
Zeitungs- Radio- und Fernsehbeiträge Plattform:
Weitere auf Seite der Petition: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/gemeinsam-gegen-laerm-sofort-massnahmen-gegen-tieffrequenten-schall-und-infraschall-im-wohnumfeld

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedsuedwest/6315528/Brummtoene_Betroffene-starten-Petition-und-schalten /Zeitungsartikel KLEINE ZEITUNG/24.8.2023 

ORF-Sendung Konkret 20.7.2023/18:30 Uhr „Störfaktoren der Energiewende „: https://www.dropbox.com/scl/fi/o8xu3f19c1rloenbyxaos/ORF-KONKRET-St-rfaktoren-der-Energiewende.mp4?dl=0&rlkey=qbym7o6j8s3buf73gqt2ejv6hhttps://tv.orf.at/program/orf2/konkret1364.html

EU plant laut Medienberichten Wärmepumpen-Pflicht ab 2029 . EU-Kommission hat Darlegungen zurückgewiesen und führt aus, dass sie an einem „technologieneutralen“ Vorschlag zur Energieeffizienz von Heizungen arbeite, so der Standard am 7.6.2023. In diese Überlegungen, wie auch in die Überlegungen zu großen Windkraftparks, sollten Überlegungen zur Anpassung von Normen betreffend möglicherweise gesundheitsschädigender  Frequenzen einfließen. 

Unter Google-Suchbegriff „KLEINE ZEITUNG BRUMMTON“ sind Artikel rund um die Aktivität der Plattform abrufbar. Der Artikel vom 13. Mai 2023 bezieht sich auf Reaktionen und angekündigte Strategien des Landes Steiermark infolge teils jahrelanger Interventionen der Plattform bzw. Langzeit-Betroffener. Erste kleine, möglicherweise zukunftsweisende Schritte in Richtung NEUER, angepasster Lärm- und Schallschutzbestimmungen, die tieffrequenten Schall bzw. Infraschall berücksichtigen, jedoch KEIN ECHTER DURCHBRUCH betreffend SOFORTHILFE für Betroffene. Einzelne Lärmquellen bzw. Brennpunkte sind dem Land Steiermark seit Jahren bekannt und müssen daher messtechnisch nicht mehr aufwendig gesucht werden. Es gilt hier entsprechende Sofort-Maßnahmen zu treffen und Anlagenbetreiber (die vermutlich auch gewerberechtliche Auflagen nicht erfüllen) in die Pflicht zu nehmen. Hier tragen Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden sowie das LAND STEIERMARK Verantwortung. 


Reaktion auf den Zeitungsartikel der KLEINE ZEITUNG vom 13. Mai 2023 (Plattform, Leserbriefredaktion, Chefredaktion, Journalistin):

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich möchte mich hier unbedingt anschließen und darum bitten, die Kontaktdaten der Plattform bekannt zu machen, da es viele Menschen gibt, die von tieffrequenter Lärmbelastung betroffen sind und nicht wissen, wohin sie sich wenden können. Bei der Brummtonplattform findet man Gehör und Verständnis und wenn viele zusammenhelfen, gibt es vielleicht auch für die/den eine/n oder die/den andere/n einmal Hilfe bzw. Abhilfe! Mit freundlichen Grüßen Caroline Z., Graz

Tieffrequenter Schall bzw. Infraschall und Gesundheit: Tag des Lärms LINK: Ärztekammer warnt vor groß dimensionierten Windkraftanlagen
https://www.igwaldviertel.at/argumente/infraschall/

Steirische Spitzenbeamte verhöhnen Bürger und Umweltorganisationen
(meinbezirk.at; 01. Dezember 2021)